Forderungen
- Alle Menschen haben das gleiche Recht auf Stadt und Stadtraum. Sie
sollten sich daher frei und selbstbestimmt in ihnen aufhalten und sie
gestalten können. Um dies vor Ort umzusetzen muss Hannover autofrei
werden.
- Es besteht ein Grundrecht auf Mobilität; um dies zu gewährleisten
ist u.a. der ÖPNV als öffentliches Gut zu gestalten. Dies bedeutet:
- Der ÖPNV gehört in die öffentliche Hand und muss demokratisch von
allen Betroffenen kontrolliert werden. Dies betrifft z. B. seine
Ausgestaltung aber auch Unternehmensform und Beschäftigungspolitik,
- der ÖPNV darf nicht zugangsbeschränkt sein, d.h. auch der Zutritt nicht an die Entrichtung eines Entgelts gebunden,
- die Finanzierung muss solidarisch gestaltet werden, eine geeignete
Form sollte in einem partizipativen Prozess unter Beteiligung aller
Betroffenen entwickelt werden.
- Bis dahin wenden wir uns gegen jede Diskriminierung und Kriminalisierung von Menschen, die ohne gültigen Fahrausweis unterwegs sind
- keine weiteren Investitionen in die Straßeninfrastruktur
- mehr Investitionen in den ÖPNV, Fahrrad- und Fußverkehr, z.B.
- ÖPNV:
Verbesserung von Taktzeiten,
Service, Ausstattung, Zahl der Fahrzeuge, Linien, Haltestellen
- Fahrrad-
und Fußverkehr: Ausbau, Verbesserung von Fahrrad- und Fußwegen,
Sharing-Angebote
- Maßnahmen zur Reduzierung des privaten KfZ-Verkehrs, z.B.
- City-Maut,
mehr und höhere Parkplatzgebühren, weiterer Ausbau des car-sharings